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SG Wattenscheid
"Ein hartes Stück Arbeit" - SGW schlägt Krisenklub Bövinghausen

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Die SGW-Spieler um Vorlagengeber Jamal El Mansoury (l.) freuen sich über das 1:0.
Die SGW-Spieler um Vorlagengeber Jamal El Mansoury (l.) freuen sich über das 1:0. Foto: Klaus Pollkläsener
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Die SG Wattenscheid 09 bejubelt den zweiten Heimsieg in Serie und verlässt die Abstiegsplätze der Oberliga Westfalen. Das sagt ein stolzer SGW-Trainer Engin Yavuzaslan.

Ein mehr als gelungener Nachmittag für die SG Wattenscheid 09 in der Oberliga Wetsfalen. Nicht nur gelang mit dem 2:0 über TuS Bövinghausen der zweite Heimsieg in Serie, dank der Niederlage der TSG Sprockhövel (0:2 in Vreden) verließ die SG die sicheren Abstiegsplätze und verdrängte die TSG auf Platz 17.

David Loheider hatte die SGW vor 705 Zuschauern im Lohrheidestadion in Führung gebracht (28.), in der zweiten Hälfte sorgte Umut Yildiz (74.) für die Vorentscheidung. In der Schlussphase war bei mehreren Kontern sogar der dritte Treffer möglich.

"Es war das erwartet schwere Spiel. Da erstmal Lücken und Räume zu finden, war am Anfang schwer. Wir mussten diesen Dosenöffner haben, den haben wir noch vor der Halbzeit gehabt. Dieses 1:0 ist sehr wichtig gewesen", blickte ein glücklicher Engin Yavuzaslan auf die Partie zurück. "Wir haben zu Null gespielt, das ist auch nochmal wichtig, und drei Punkte geholt. Aber ich muss ehrlich sagen, es war ein hartes Stück Arbeit."

Gerade im ersten Durchgang waren die Gäste nicht schlecht in der Partie, stellten die Wattenscheider Defensive aber vor zu wenig Herausforderungen. Hier zeigten sich die Spieler der SGW zielstrebiger. "Ich glaube, wir waren im Offensivdrittel gefährlicher, zielstrebiger und auch variabler, das muss man auch sagen. Wir hatten einfach zu viel Speed im Angriffsdrittel und hatten auch die Umschaltmomente. Auf der einen oder anderen Position hatten wir die Unterschiedsspieler, die du brauchst", erklärte Yavuzaslan die entscheidenden Faktoren für den Heimsieg.

So haben sie gespielt:

Wattenscheid: Lübcke - da Costa Pereira (82. Schurig), Haar, Kacmaz, Wiebel (76. Renke) - Kaminski, Thier, Fili (76. Firat) - El Mansoury (61. Nebi), Yildiz, Loheider (69. Casalino).

Bövinghausen: Senderovic - Ribeiro Ramos, Regäsel, You, Tomczak (59. Petejchuk) - Osmani, Mbuku - De Souza Figueiras, Jusufi (59. Diallo), Hodza (73. Kuroda) - Monteiro (81. Ali).

Tore: 1:0 Loheider (28.), 2:0 Yildiz (74.).

Schiedsrichter: Martin Gratzla.

Gelbe Karten: Kaminski, da Costa Pereira, Yildiz - Osmani, Tomczak, Monteiro, Mbuku.

Zuschauer: 705.

Und trotz des Heimsieges sah der Wattenscheider Coach auch eine kämpferische TuS-Mannschaft. Das beeindruckte auch Yavuzaslan, wie er nach Abpfiff erläuterte: "Dennoch muss ich Bövinghausen nochmal Riesenrespekt zollen. Die Mannschaft hatte mehr Feuer und Pfeffer drin, als ich es vorher von Bövinghausen kannte. Sie haben echt Meter gefressen."

Und doch konnte die SGW das Spiel für sich entscheiden und endlich die (sicheren) Abstiegsplätze 17 und 18 verlassen. Daran will die Mannschaft in den kommenden Wochen anknüpfen. "Die positiven Sachen überwiegen auf jeden Fall die negativen. Wir sind gut im Rennen, arbeiten akribisch und sind erfolgshungrig. Das, was letztes Jahr passiert ist, durfte nicht passieren und es ist klar, dass wir uns dick auf die Fahne geschrieben haben, dass es nur nach oben gehen kann", versprach Yavuzaslan. "Da bin ich sehr stolz drauf, wie die Mannschaft den Matchplan umgesetzt hat."

In der kommenden Woche warten gleich zwei Aufgaben auf die SG Wattenscheid. Zunächst ist unter der Woche (Donnerstag, 14. März, 19.30 Uhr) Tabellennachbar Victoria Clarholz zum Nachholspiel des 14. Spieltags zu Gast, ehe es am nächsten Sonntag (17. März, 15 Uhr) zur SpVgg. Erkenschwick geht.

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